Vor einem Jahr: Die Piratenpartei kapert den deutschen Politikbetrieb. Sendungsbewusstsein, jugendlicher Elan und orangefarbene Fahnen sind ihre Erkennungsmerkmale. Ihre Wahlerfolge wirbeln das Parteiengefüge durcheinander. Die Wahlprognose für die Piratenpartei: Mit zweistelligem Ergebnis im Bundestag. Doch dann: Die junge Partei im politischen Stresstest. Die PIRATEN vor der Zerreissprobe? Die Sympathiewerte rutschen ab. Das Medieninteresse lässt nach.
Die Zeit geringer Medienaufmerksamkeit hat die Piratenpartei zum „Neustart“ genutzt: Sie hat programmatisch nachgelegt und flächendeckend Kandidaten aufgestellt. Drei Monate vor den Wahlen zum Deutschen Bundestag, zum Bayerischen Landtag und den Bezirkstagen gehören orangefarbene Fahnen wieder zum Straßenbild und die Tagespolitik scheint den PIRATEN viel Resonanzraum für ihre fünf Top-Anliegen zu bieten – Transparenz, Bildung, Datenschutz, Netzpolitik und Erneuerung der Demokratie.
Was sagen die PIRATEN jetzt über „PRISM“, „Drosselkom“, GEMA, Informationsfreiheit, Agrarsubventionen, Rente oder Inklusion? Über diese und andere Themen sprechen die oberbayerischen Spitzenkandidaten der Piratenpartei für den Bezirkstag, Landtag und Bundestag auf einer
Pressekonferenz am Donnerstag, 11. Juli, ab 19:00 Uhr im
Internationalen PresseClub München, Marienplatz 22, 80331 München.
Die Veranstaltung bietet drei Podien und wird life gestreamt.
Auf dem „Podium Bezirkstagskandidaten“ sind:
Martina Wenta, Dr. Gabriela Berg, Manfred Plechaty, Marion Ellen, Klaus Toll;
auf dem „Podium Landtagskandidaten“:
Martin Liebe, Anna Lang, Roland Jungnickel, Florian Deissenrieder, Rebecca Wißner;
auf dem „Podium Bundestagskandidaten“:
Alexander Bock, Andi Popp, Nicole Britz, Klaus Jaroslawsky, Holger van Lengerich.
Moderation: Dr. Olaf Konstantin Krueger
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